Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts
Arts & Diplo Beats - 150th. Birthday Party German Consulate
ドイツ総領事館150周年 / 150 Jahre Deutsches Generalkonsulat Osaka-Kobe, © GK Osaka-Kobe
Das Deutsche Generalkonsulat Osaka-Kobe wird 150 - wir laden Euch herzlich zu unserer Geburtstagsfeier ein!
Euch erwarten Musik, Kunst, Tanz, Drinks & Snacks, ein digitales Manga und noch einiges mehr
Datum: Freitag, 10. Mai 2024, Offener Einlass von 18:30 bis 22:30
Ort: Nakanoshima Museum of Art, Osaka (4-2-55 Nakanoshima Kita-ku, Osaka)
Teilt die Einladung gerne mit euren Freunden, Familien sowie Bekannten und kommt gemeinsam!
r.s.v.p.: Name und Mailadresse an event(at)osak.diplo.de, bis zum Mittwoch, 01. Mai
Vielen Dank für die zahlreiche Anmeldungen. Die Anmeldung ist geschlossen.
Wir freuen uns auf Euch!
Generalkonsulin, Melanie Saxinger und
das gesamte Team des Deutschen Generalkonsulats Osaka-Kobe
Sponsor: Yamaoka Gedenkstiftung, Osaka BMW, Sojitz Auto Group Osaka
Programm
18:30 Beginn
DJ Raku (－ 20:30)
18:55 Tanz-performance (Oishi Yuka/Choreografin und Tänzerin, Matsumura Kazumi/Cellistin)
19:00 Begrüßung
20:00 Licht-Perfomance (Uematsu Keiji)
20:30 DJ Yoko ( － 22:30)
21:15 Blumio (deutsch-Japanischer Rapper)
22:30 Ende
Performer/Artist:
Tape That ist ein Künstlerkollektiv aus Berlin. Inspiriert von der Idee, aus einem Alltagsgegenstand etwas Künstlerisches zu machen, arbeiten sie hauptsächlich mit Klebebändern und Folien. Im Laufe der Jahre haben sie verschiedene Klebematerialien und unterschiedliche Herangehensweisen erforscht und dabei sowohl ihre Grenzen als auch ihre neuen Möglichkeiten schätzen gelernt. Ihre Arbeiten reichen von komplexen und raumfüllenden Installationen bis hin zu minimalistischen Schwarz-Weiß-Wandbildern und sind überall zu finden, von Festivals, Nachtclubs und verlassenen Gebäuden bis hin zu Kunstgalerien und Ausstellungsräumen. |
Tänzerin und Choreographin. Im Jahr 2010 wurde sie die erste japanische Solistin im Ensemble von John Neumeier Hamburg Ballett. Schon während des dortigen Engagements war sie als Choreographin tätig. Seitdem sie das Hamburg Ballett im Jahr 2015 verlassen hat, ist sie weltweit als freiberufliche Choreographin und Tänzerin aktiv. Derzeit hat sie eine Lehrfunktion bei Takarazuka Revue und ist Dozentin an der Osaka University of Arts.
Nach ihrem Abschluss an der Musikhochschule Osaka reiste sie häufig nach Deutschland, um u. a. bei dem Cellisten Klaus Storck (Professor an der Musikhochschule München) zu studieren; 2004 gab sie ein Konzert in Okayama; 2008 wurde sie Mitglied von „Vintage“, dem ersten weiblichen Cello-Quartett in Kansai. Sie ist außerdem Leiterin des Streichquartetts „Frauen-Quartett“ und trat in Konzerten mit Toshi von X JAPAN auf, kollaborierte mit Spielern von traditionellen japanischen Instrumenten usw. Sie ist auf einer Vielzahl von Gebieten aktiv, darunter Auftritte in Morgen-Fernsehserien von NHK und Fernsehwerbungen. |
Aus Kobe stammender Bildhauer und zeitgenössischer Künstler. Er ist bekannt für seine vielfältigen Darstellungsmethoden, darunter Fotografie, Video, Performance, Druckgrafik, Bildhauerei oder Installation. 1975 siedelte er nach Düsseldorf um und stellt seither seine Werke in zahlreichen Galerien und Museen, hauptsächlich in Europa, aus. Zusammen mit Toya Shigeo und Funakoshi Katsura vertrat er im Jahr 1988 Japan bei der 43. Biennale in Venedig. Derzeit lebt er in Minoo, Osaka. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 2021 den Kulturpreis der Präfektur Hyogo. |
Blumio ist Japanisch stämmiger Rapper/Producer, geboren in Düsseldorf. 2007 begann seine professionelle Musikkarriere. Seitdem hat er zahlreiche Songs und 4 Soloalben veröffentlicht. Dabei erreichen seine Musikvideos auf Youtube insgesamt über 20 Millionen Klicks. |
Kapriziöser Schallplattendreher der Deutschen Botschaft, der im „The Room“ einem alteigesessenen, auf Jazz und Soul spezialisierten Club in Shibuya, Tokyo, als Resident der Musik nachgeht. |
DJ Yoko ist eine dynamische und temperamentvolle DJane aus Osaka und ist seit über einem Jahrzehnt für ihre mitreißenden Auftritte und vielfältigen Musikstile bekannt. Sie hat sich als eine der beliebtesten DJs in Osaka etabliert und fesselt das Publikum mit ihren energiegeladenen, dynamischen Sets und nahtlosen Mixen. Sie hat sich sowohl in renommierten Clubs als auch in luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels einen Namen gemacht und bereichert so das Nachtleben der pulsierenden Metropole. |
Grafikdesignerin, Gewinnerin des Logowettbewerbs anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Deutschen Generalkonsulats. Geboren in Taiwan, seit sieben Jahren in Tokio ansässig. Sie interessiert sich leidenschaftlich für verschiedenste Kunstformen und Designs und ist geübt in der Gestaltung von eindrucksvollen und auffallenden Designs. Darüber hinaus verfügt sie über Erfahrung in den Bereichen Webdesign, UI/UX-Design und Videodesign. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen bei Designwettbewerben erhalten, u. a. von Japan Railways und dem japanischen Umweltministerium. |
Malerin. Geboren in Mie, lebt und arbeitet in Leipzig. Studierte Freie Kunst in Kyoto und Braunschweig. Sie fertigt Gemälde und Druckgrafiken an und stellt international aus. Für ihren Manga „Waltraud und Ortrun“, der die Teilung Deutschlands in Ost und West thematisiert, gewann sie 2021 den Ersten Preis des Manga-Wettbewerbs „Deutschland intensiv“ (Anlässlich 160 Jahre Deutsch-Japanische Beziehungen). Außerdem gründete sie mit ihrem deutschen Ehemann einen Brettspielverlag und ist dabei unter anderem für das Artwork zuständig. |
Yuki Hayashi produziert Animationen und Videoarbeiten, für die er selbst gedrehtes Filmmaterial und eine riesige Menge von im Internet verfügbaren Bildern benutzt. Das Hauptmotiv seiner Werke ist eine Gesellschaft, deren Alltag von einer Flut an Informationen bestimmt wird, was dem Betrachter ein starkes Gefühl von Zeitgenossenschaft vermittelt. Indem der Künstler das Wesen der Kommunikation via Information erforscht, trägt er auch zur Ausweitung der Möglichkeiten zukünftiger Videodarstellung bei. |
| Imamura Hajime + Kusakabe Kazushi + Mitake Isa (Installation "Zum Spiel geboren")
Imamura, der mit seinen luftigen dreidimensionalen Kreationen aus Metalldraht einen rasanten Start in der Welt der „Bildhauerei“ hingelegt hat, macht auch weiterhin durch energische Präsentationen seiner Werke in Galerien und Museen auf sich aufmerksam. Die herausragende Art der Darstellung, mit der er sich den unsichtbaren Quellen des Lebens widmet, die sich daraus ergebenden Lebenszusammenhänge visualisiert und auf unsere innersten Sinne einwirkt, wird lange in Erinnerung bleiben.
Durch die Nutzung einer Vielzahl von Medien - Drucke, Fotografien und wie Sedimente angestauter Zeit wirkende Objekte - setzt der Künstler seinen Fokus auf das „Sehen“ im täglichen Leben. Mit agiler Annahme und unter Umkehrung von Bild und Hintergrund seiner Sujets schafft er aus der Wahrnehmung von Spuren der Zeit und verwundenen Beziehungen detaillierte Werke. Seine stil- und humorvollen Ausdrucksformen, die von einem hohen Maß an Intelligenz und Erfahrung zeugen, machen ihn zu einem herausragenden Künstler.
Sie schafft Werke, die auf die Sinneswahrnehmungen der Natur und die ihrer Betrachter einwirken. Mit Themen wie "Distanz", "Position", "Zeit", "Existenz", "Traum", "Realität", "Erinnerung" und "Sichtweise" zeigen ihre Werke ganz flexibel die Ordnung der Dinge in der Welt. In den letzten Jahren befasst sie sich auch mit Videoarbeiten. Ihre Filme, die aus mehreren Schichten von Aufnahmen vertrauter Naturszenen bestehen, sind eine Anhäufung von Realität, die sich dann aber als tiefgründige Landschaften entpuppen. |